Fast jeder Raucher hat schon mal genervt ans Aufhören gedacht. Auf die Glimmstängel zu verzichten, ist einer der beliebtesten Vorsätze fürs neue Jahr. Damit man mit seinem guten Vorsatz nicht allein bleibt, gibt es Hilfe.

Männer haben häufiger Herzinfarkte, Frauen hingegen Depressionen, Männer sind wehleidiger, Frauen sensibler. Es kursieren viele Klischees, wenn es ums Kranksein geht. Die Gendermedizin deckt die tatsächlichen Unterschiede auf.

„Heute bin ich viel ruhiger und gelassener, wenn meine Vorhöfe flimmern. Ich weiß ja, dass es nicht lebensbedrohlich ist“, berichtet ein Mann mit der häufigsten Form von Herzrhythmusstörungen. Trotz Vorhofflimmern können die meisten Menschen ein normales Leben führen. Allerdings erhöht sich durch ein „stolperndes Herz“ das Risiko für eine Herzschwäche oder einen Schlaganfall.

Männer erleben Symptome einer Depression häufig anders als Frauen. In einer US-amerikanischen Befragung zur psychischen Gesundheit berichteten Männer häufiger von Reizbarkeit, Ärgerattacken, Suchtmittelgebrauch und gesteigerter Risikobereitschaft. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler  gingen der Frage nach, ob sich die unterschiedliche Häufigkeit von  Depressionen ändert, wenn bei der Diagnose zusätzliche Symptome, wie sie bei Männern häufiger gefunden wurden.

Die XING-Gruppe "Starke Väter! - vereinbaren Beruf und Familie" ist eine Ergänzung zum Informationsangebot des Portals vaeter.nrw.de des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.