Wir dürfen Migrantenkinder nicht überfordernMinister Jäger und Minister Schneider fordern doppelte Staatsbürgerschaft für sogenannte "Optionskinder" Die beiden nordrhein-westfälischen Minister für Integration und Inneres warnen: „Etlichen jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund droht möglicherweise bald der Verlust der deutschen Staatsbürgerschaft, denn der deutsche Pass ist ihnen per Geburt nur auf Zeit verliehen worden”, sagten Guntram Schneider und Ralf Jäger in Düsseldorf. Gleichzeitig forderten sie die Hinnahme der doppelten Staatsbürgerschaft für diese sogenannten „Optionskinder”. Spätestens bis zum 23. Geburtstag müssen sie sich entscheiden, ob sie ihren deutschen oder ihren ausländischen Pass behalten wollen. Diese Entscheidung zwischen den beiden Pässen fiele vielen jungen Menschen aber schwer, so die beiden NRW-Minister. Denn sie seien mit beiden Pässen groß geworden. „Dass wir junge Menschen, die als Deutsche geboren wurden, wegen dieser Optionsregelung möglicherweise als Bürgerinnen und Bürger unseres Landes verlieren, ist integrationspolitisch völlig kontraproduktiv”, so Integrationsminister Schneider. Deshalb fordern beide Minister die Bundesregierung auf, die Optionspflicht so schnell wie möglich abzuschaffen. Pressemitteilung vom 16.11.2012
Vielfalt verbindet! Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor.Mit der Landesinitiatve: "Mehr Migrantinnen und Migranten in den öffentlichen Dienst - Interkulturelle Öffnung der Verwaltung" wirbt das Land Nordrhein-Westfalen bei Kommunen, Kreisen, großen Verbänden und Unternehmen dafür, die interkulturelle Öffnung in ihrem eigenen Bereich voranzutreiben. Wer die neuen Partner sind und welche Aktivitäten sie durchführen, finden Sie in einer neuen Serie zur interkulturellen Öffnung vor Ort.
Russisch und Arabisch-Medienkurse für JournalistenDas Landesspracheninstitut in der Ruhr-Universität Bochum bietet die Sonderkurse „Russisch in Politik und Medien” sowie: Politik und Medien” an. Beide Kurse richten sich an praktizierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Medien wie Journalisten, Publizisten und Korrespondenten. Daneben sind auch Medienwissenschaftler, Studierende der Publizistik und der Politikwissenschaften angesprochen.
Arbeitsminister besorgt über zunehmenden Rechtsextremismus Minister Schneider: Demokraten müssen alarmiert sein!Nordrhein-Westfalens Minister für Arbeit, Integration und Soziales, Guntram Schneider, hat mit Besorgnis eine Untersuchung der Friedrich-Ebert-Stiftung zur Kenntnis genommen, nach der rechtsextreme Einstellungen in Deutschland auf dem Vormarsch sind. „Wenn es stimmt, dass fast jeder Zehnte in unserem Land ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild hat und insbesondere Ausländerfeindlichkeit weit verbreitet ist, dann müssen Demokratinnen und Demokraten alarmiert sein”, sagte Schneider in Düsseldorf. Die Landesregierung setze mit ihrem umfassenden Ansatz der sozialen Prävention darauf, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. „Mit Investitionen in Bildung und Ausbildung wollen wir dazu beitragen, dass die Menschen keine Angst vor dem sozialen Abstieg haben müssen, dass sie von ihrer Arbeit leben können und rechten Rattenfängern nicht auf den Leim gehen”, sagte Minister Schneider.
Minister Schneider: Türkische Migrantinnen und Migranten holen bei der Integration nach und nach aufDer nordrhein-westfälische Integrationsminister Guntram Schneider präsentierte heute (31. Oktober 2012) in Düsseldorf zusammen mit dem Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung, Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan, die Ergebnisse der 12. Mehrthemenbefragung zur Integration türkeistämmiger Zuwanderinnen und Zuwanderer in Nordrhein-Westfalen. Aktuelle Presseerklärung
Theaterprojekt"ALLE IM WUNDERLAND""Alle im Wunderland" wird das theatrale Bürger-Konzert von und mit Menschen aus dem Ruhrgebiet, Schauspielern und Musikern heißen, das der Sänger und Regisseur Schorsch Kamerun am 15. Februar 2013 im Theater Oberhausen zur Uraufführung bringt.
Kommunale IntegrationszentrenPünktlich zum Start des Antragsverfahrens für Kommunale Integrationszentren erläuterten Ministerin Löhrmann und Minister Schneider Daten und Fakten zu den Kommunalen Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen.
Zuvor fanden regionale Informationsveranstaltungen zum Thema statt. Rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten engagiert am 2. und 4. Juli über die Umsetzung und Realisierung der Kommunalen Integrationszentren. Sämtliche aktuelle Informationen zu den Aufgaben und Rahmenbedingungen der Kommunalen Integrationszentren finden Sie im Flyer, dem Erlass und der Richtlinie, in einer Power Point Präsentation, in den Antworten auf häufig gestellte Fragen der FAQ- Liste. Ergänzende Informationen sind ebenso auf der Internetseite des Integrationsministeriums und des Schulministeriums zu sehen. www.kommunale-integrationszentren-nrw.de Flyer Kommunale Integrationszentren
Minister Schneider unterstützt kleinere und mittlere Betriebe dabei, sich für die Zukunft aufzustellenDie nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt kleinere und mittlere Betriebe mit weniger als 250 Beschäftigten weiterhin dabei, sich auch mit Hilfe einer professionellen Beratung die Wettbewerbs- und Konkurrenzfähigkeit zu erhalten. „Gerade wegen der demografischen Entwicklung und dem wachsenden Fachkräftebedarf ist es vor allem für die kleineren Unternehmen besonders wichtig, sich besser aufzustellen. Wir helfen den Betrieben dabei, sich auf die Herausforderungen des wirtschaftlichen Wandels einzustellen”, sagte Arbeitsminister Guntram Schneider am 18. Oktober 2012 in Düsseldorf. Externe Beraterinnen und Berater helfen den Unternehmerinnen und Unternehmern sowie den Beschäftigten dabei, Fachkräfte zu gewinnen und Personal optimal einzusetzen, die Produktion auf neue Märkte einzustellen oder die Gesundheit am Arbeitsplatz für die älter werdende Belegschaft zu fördern. Das Land bezuschusst 50 Prozent der Kosten für Beratungstage – bis zu 500 Euro pro Beratungstag. Weitere Infos: www.potentialberatung.nrw.de
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